Die Grüne Branche geht weg vom Image altmodischer Landschaftsbetriebe. Ein schneller Strukturwandel in der Agrarbranche hat diesen Bereich positiv verändert. Der alte Begriff Landwirtschaft trifft heute in diesem Sektor nicht mehr zu. Vereinfacht gesagt gehört zur Agrarbranche die Erzeugung von Lebensmitteln pflanzlicher und tierischer Art. Außerdem gehört heutzutage das Erschaffen von nachwachsenden Rohstoffen zur Energieerzeugung dazu. Daraus ergibt sich, dass sich speziell in der Grünen Branche neue Berufe ergeben haben. Die Grüne Branche hat einen hohen Bezug zur Natur. Das zeigt sich auch am schonenden Einsatz von Technik und Düngemitteln.
Digitalisierung in der Grünen Branche
Wie in anderen Wirtschaftsbereichen längst üblich, hat die Digitalisierung weitgehend in der Grünen Branche Einzug gehalten. Sie greift in die komplette Wertschöpfungskette ein und auf alle Unternehmensebenen zu. Jedoch ist die Nachfrage nach Digitalisierung unterschiedlich. Hier gibt es einerseits Unternehmen, die eine Digitalisierung haben oder anstreben. Und andererseits Unternehmen, bei denen die digitale Akzeptanz nur gering ist.
Bei der Digitalisierung auf landwirtschaftlicher Ebene wird durch die mögliche Steigerung der Nachhaltigkeit, der Produktivität sowie der Arbeitszeiteinsparung und -erleichterung der größte Nutzen gesehen. In der Praxis kann das etwa zu einem geringeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Düngern, Energie und der Verbesserung des Tierwohls führen. So wird die landwirtschaftliche Praxis in der Grünen Branche weitgehend automatisiert und optimiert.